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Viel Spaß beim sparen!

Das digitale Leben nach dem Tod

Das Leben ist endlich. Auch wenn wir uns damit ungern auseinandersetzen, ist unsere Zeit auf dieser Welt begrenzt. In dieser begrenzten Zeit schreiten wir nicht spurenlos durch das Leben. Wir handeln, sammeln und schaffen. Damit hinterlassen wir nicht nur Vermögen und un Gegenstände sondern im digitalen Zeitalter auch eine Menge von Daten. Während die Erbfrage seit Jahrhundert meist strikten, etablierten Regeln und Regelungen folgt, sehen wir seit der massenhaften Verbreitung von E-Mail und Social-Networking über alle Altersklassen hinweg immer öfter den Fall, dass unsere Daten uns überleben.

Es stellt sich die Frage was mit diesen Informationen und Inhalten passieren soll, wenn wir nicht mehr sind. Für Hinterbliebene ist es mitunter recht schwierig Zugriff auf die entsprechenden Konten zu erlangen. Viele möchten zu Lebzeiten den Zugriff auf ihre Daten nicht mit anderen teilen und hinterlassen keine Zugangsdaten. Eine Öffnung des Accounts durch den Anbieter ist bisweilen nur schwierig und mit bürokratischen Hürden möglich.

Google hat nun einen neuen Service für seine Dienste implementiert, mit dem Sie Ihren digitalen Nachlass im Voraus verwalten können. Hierfür legen Sie fest wer Zugang zu Ihrem Google-Konto erhält, sollte es längere Zeit nicht genutzt werden. Die notwendige Zeitspanne der Inaktivität müssen Sie einstellen. Nach einer Periode von 3, 6, 9 oder 12 Monaten springt die Nachlass-Automatik an.

Als letzte Warnung vor der Freigabe erhalten Sie per SMS oder E-Mail einen Hinweis. Bleibt eine Reaktion aus, startet der vorbestimmte Ablauf. Zur Auswahl steht zum Einen die Löschung des Kontos und aller Inhalte. Dies betrifft auch alle öffentlichen Kommentare bei Google+, Youtube und Blogger. Zweitens kann G-Mail eine vorformulierte, automatische Antwort auf alle eingehenden Nachrichten versenden.

Zudem können Sie bis zu zehn Mail-Adresse und Rufnummern hinterlassen, an die eine Benachrichtigung über die Inaktivität des Kontos gesendet werden soll. Mit dieser kann optional auch Zugriff auf das Konto gewährt werden, der es ermöglicht die hinterlassenen Daten innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu sichern.

Mit diesem Angebot stellt Google ein alternatives und relativ unkompliziertes Verfahren für die Verwaltung solcher Daten im Sterbefall. Weiterhin möglich ist selbstverständlich eine "Offline-Weitergabe" der Zugangsdaten an vertraute Personen und das Hinterlassen der Passwörter bei einem Notar vor dem Tode bzw. ein Antrag der Hinterbliebenen bei Google auf Zugriff unter Einreichung der Sterbeurkunde nach dem Todesfall.

Viele andere Onlinedienste akzeptieren neben der Sterbeurkunde auch Vollmachten und Testamente als Zugriffsberechtigung. (Vorlagen erhalten Sie hier.) Yahoo hingegen ermöglicht lediglich eine Löschung.

Kopierpapier - ist günstiger gleich schlechter?


Kopierpapier ist eine spezielle Unterart von Papie, die genau festgelegte Eigenschaften haben muss. Sie sind in Normen geregtl und garantieren uns ein qualitativ beständiges Produkt, welches einen reibungslosen Einsatz im privaten sowie professionellen Bereich sicherstellt. Für unsere Kopierer sollten wir also keineswegs jede beliebige Papiersorte nutzen. Es gibt erhebliche Unterschiede.
Kopierpapier, welches sich auch so nennen darf ist immer holzfrei und ungestrichen. Es garantiert damit eine gute Aufnahme und Verankerung der Farbe, die der Toner im Thermoverfahren aufträgt. Seine guten Laufeigenschaften zeichnen sich dadurch aus, dass das Papier hitzebeständig ist und keine strukturelle Konstant bleibt anstatt sich bei der Erwärmung im Kopierer zu verformen. Für diese Formfestigkeit ist vor allem der relative Feuchtigkeitswert von Kopierpapier wichtig. Er ist auf einen Bereich von 25 bis 40 Prozent festgelegt. Eine Spanne der damit geringer sein darf als bei  Druckerpapier, welches z.B. im Inkjet-Verfahren bedruckt wird.
Kopierpapier muss zudem eine hohe Alterungsbeständigkeit aufweisen. Intensive Anstrengungen in der Entwicklung ermöglichen bereits die Herstellung von Kopierpapier, welches eine Beständigkeit von bis zu 200 Jahren bietet und damit der Norm DIN ISO 9706 entspricht. Dieses ermöglicht eine originalgetreue Lagerung von wichtigen Dokumenten über mehrere Dekaden und stellt einen beachtlichen Vorteil für Sammlungen, Bibliotheken und Archive dar.
Für dieses augenscheinlich einfache Produkt, ist die Auswahl sehr groß. Eine Fülle von Auswahlkriterien präsentieren sich dem kundigen Käufer. Für anspruchsvolle Nutzer unterscheiden sich die Papiere in einigen wesentlichen Qualitätsparametern erheblich. Beispiele sind Weißgrad, Opazität, Steifigkeit und Oberflächenrauhigkeit.

Viele Nutzer sind aufgrund geminderter Ansprüche, die aus dem trivialen Einsatzzweck oder dem insgesamt geringen Bedarf für dieses Produkt herrühren, jedoch sehr flexibel in Ihrer Auswahl. Damit können sie meistens auf ein beliebiges Kopierpier zurückgreifen und das Hauptaugenmerk auf den Preis richten.

Ordnung muss sein - auch am Schreibtisch

Die Temperaturen steigen langsam aber stetig in den positiven Bereich. Zuhause beginnen viele schon mit dem Frühjahrsputz. Aber auch der Schreibtisch will sortiert sein. Wie organisiere ich den Schreibtisch am besten, so dass ich die Übersicht behalte und dennoch alles in greifbarer Nähe habe?

Hierfür gibt es einige bewährte Utensilien, die uns das Leben erleichtern und helfen Struktur ins Chaos Arbeitplatz zu bekommen.

Der Briefkorb ist wohl der Klassiker unter ihnen. Er fasst, wenn er stapelbar ist, sogar in mehreren Ebenen unsere Unterlagen ordentlich und griffbereit zusammen. Er ist in vielen Farben erhältich und lässt sich wunderbar beschriften um zum Beispiel den Posteingang vom Postausgang zu trennen. Hier muss man allerdings darauf achten die Körbe möglichst genau zu bestimmen und zu beschriften. Andernfalls besteht die große Gefahr, dass der Korb zu einem Bermuda-Dreieck für Unterlagen wird. Ein Ort an dem sich einiges sammelt man aber nichts wiederfindet.

Kaum wegzudenken ist auch die Stiftablage. Meist fassen und ordnen Ihre Behälter nicht nur Stifte sondern auch kleinere Gegenstände wie Klammern und Radiergummis. Zur Abwechslung kann man in den Köcher neben den Bleibstift auch einmal eine Frühlingsblume stellen. Damit sorgt man gleichzeitig für Ordnung und gute Laune im Büro.


Wer Klammern regelmäßig nutzt ist mit einem magnetischen Briefklammerspender gut beraten. So schwirren die Kleinteile nicht auf dem Schreibtisch umher.

Für Mitarbeiter mit Stempelkompetenz bietet sich zudem die Anschaffung eines Stempelträgers an. Für besonders vielesitige Stempler sind sogar mehrstöckige Karusellträger erhältlich. So ist man immer schnell am Abzug. Wichtig ist hier die Stempel dem Arbeitsablauf entsprechend enzuordnen. So ergbit sich die Abfolge automatisch. Man vermeidet lange Suchen und Fehler bei der Bearbeitung der Schriftstücke.

Nicht selten finden noch ein zwei weitere Objekte ihren Weg auf den Schreibtisch. Immer wieder beobachtet man gut sichtbar aufgestellte Uhren. Für einen gelangweilten Mitarbeiter ist dies sicher nichts und lässt die Zeit gefühlt langsamer verstreichen. Wer jedoch jeder Deadline hinterherjagt ist gut beraten den Zeitanzeiger prominent zu platzieren.

Gerne geben viele Ihrem Arbeitsplatz noch den persönlichen "Touch" mit einem meist gerahmten Privatfoto von den Liebsten oder sich selbst im letzten Karibik-Urlaub. Dies kann durchaus motivierend wirken, wenn man die Bilder als Stimmungsstütze nutzt.

Wichtig ist es die Gegenstände auf dem Tisch nach dem eigenen Arbeitsfluss zu positionieren. Thematisch oder praktisch zusammenpassende Utensilien und Objekte sollten in der Regel miteinander gruppiert stehen. So geht der Griff nach dem jeweiligen Werkzeug automatisch in die richtige Richtung. Sie sparen Zeit.




Folie mit Knalleffekt

Bradley Hart: Portraits von u.a. Steve Jobs
Luftpolsterfolie wurde 1957 als Nebenprodukt eines Mißlungenen Experiments erfunden. Die Ingenieure Alfred Fielding und Marc Chavannes waren auf der Suche nach einer neuen Art Tapete aus Kunststoff. Heraus kam ein sehr leichtes und doch widerstandsfähiges Verpackungsmaterial, welches durch das Hinzufügen kleiner Lufteinschlüsse noch effizienter wurde und die Charakteristik erhielt, die ihm den Namen "Bubble Wrap" bescherte.

Seit jahrzenten in Massenproduktion und weltweiter Verwendung findet das Produkt nun auch in die Welt der Kunst. Der Kanadier Bradley Hart verwandelt die Folie in aufwändige Werke, indem er die kleinen Blasen mit Acrylfarbe füllt und fotorealistische Bilder entstehen lässt.

Wer die Folie also nicht nur als Füllmaterial für das nächste Paket oder als Luftpolstertasche verwenden will, kann sich ebenfalls an dieser Materialstudie versuchen. Harts Bilder jedenfalls sind ab dem 29.03. in der gallery nine5 in New York zu sehen.

Die richtige Heftklammer

Das Heftklammerndilemma – Wichtige Tipps für den Büroeinkauf

Viele arbeiten täglich damit, manche brauchen sie nur hin und wieder aber kaum jemand weiß welche Heftklammer er kaufen soll, wenn es darauf ankommt. 24/6, 24/8 No. 10, 23/17: solch kryptische Angaben sollen uns die Entscheidung ermöglichen. Doch in aller Regel sind wir selbst nach langem Studium der Artikeldetails und Verpackungsangaben kein Bischen schlauer.

Heftungsarten
Offene Heftung: Die Heftklammer wird auf der Rückseite des Stapels nach außen gebogen.
Geschlossenen Heftung: Die Heftklammer wird nach innen gebogen.
Genagelte Heftung: Die Klammer wird nicht gebogen sondern in ein Objekt (bitte kein Subjekt) geschossen.  Dies ist geeignet Karten oder Papier z. B. an Tafeln und Wände zu hängen.
Flachheftung (Flat Clinch): Bei dieser Besonders platzsparenden Technik werden die Klammerenden flach gebogen. Die übliche Wölbung an den Enden der Klammer wird vermieden. Dies soll bis zu 30% Füllhöhe z. B. im Ordner sparen.

Heftgeräte
Das einfache Heftgerät gibt es schon zum Einsteigerpreis. Es hat eine einfache Mechanik und fasst eine eher begrenzte Anzahl von Blättern pro Heftvorgang. Abhängig vom Modell werden meist die offene oder die geschlossene Heftung geboten.

Langarmtacker sind eine Variante, die z. B. das mittige Heften von Seiten ermöglicht. Damit kann man Buchheftungen zum halben Format erreichen (z. B. A4 auf A5).

Wenn sie beim Heften große Stapel verarbeiten möchten, ist der Blockhefter das richtige Utensil für Sie.

Besonders schnell und komfortabel geht es mit elektronischer Unterstützung. Elektrohefter haben in der Regel ein solides Heftvermögen und tackern auf Knopfdruck oder sogar vollautomatisch.

Heftklammern
Die Typisierung der Klammer richtet sich nach zwei Hauptfaktoren. Das ist zum einen die Drahtstärke. Sie wird meist durch die erste Zahl (24/6) gekennzeichnet. Je geringer der Zahlenwert, desto sträker ist der Draht. Die zweite Zahl, in unserem Beispiel die 6, bestimmt die Schenkellänge, hier also 6 mm.
Das gängigste Maß stellen Heftklammern in den Größen 24/6 und 26/6. Das Format No. 10 wird daneben gerne in Heftzangen verwendet. Benötigen Sie eine größere Heftleistung, dann sollten Sie zu stärkeren und längeren Klammern wie 23/15 greifen. Bei der Auswahl ist natürlich auf die Kompatibilität mit dem Heftgerät zu achten. Die passende Klammergröße finden sie oft auf einem Aufdruck oder einer Stanzung auf der Unterseite des Tackers.

Was ist eine Hängeregistratur?


Eine Hängeregistratur ist eine Art der Schriftgutverwaltung. Sie existiert schon seit dem Ende des 19. Jahrunderts. Beschriftungslaschen ermöglichen einen im Vergleich zu Aktenstaplen deutlich schnelleren Zugriff auf das gesuchte Dokument. In Krankenhäusern werden so z.B. große Mengen von Patientenblättern in Aktenwägen oder Schränken aufbewahrt. Bei Bedarf kann so ohne lange Suche die passende Akte hervorgeholt werden.
Hängeregistraturen werden sowohl als Tischregistratur für eine kleinere Anzahl von Akten als auch in Wägen und Regalen mit Platz für große Aktenmengen geführt. Man kann zwischen horizontaler und vertikaler Registratur unterscheiden. Die letztere kommt bei Pendelregistern regelmäßig zum Einsatz. 

Mappen, Ordner, Taschen

Es gibt mehrere Sorten von Mappen bzw. Ordnern für eine Hängeregistratur. Sie haben entweder seitlich oder am Rücken (Pendelhefter) Einhängehaken und  weisen Unterschiede in der Heftung sowie im Verschluss der Seiten auf.

Hängemappen eignen sich gut dafür Unterlagen schnell und einfach abzulegen. Dafür kann das  Papier unter Umständen seitlich herausfallen.
Hängetaschen sind den Hängemappen recht ähnlich. Sie sind jedoch an den Seiten mit Gewebe (sogenannten „Fröschen“) verschlossen. So fällt nichts heraus. Dies eigent sich z.B. besonders gut für Loseblattsammlungen.
Hängehefter sind eine weitere Variante. Sie erinnern an Schnellhefter, können jedoch im Register abgehängt werden. Ist das Schriftgut ordentlich abgeheftet erhält man so schnellen Zugriff und Übersicht. Die Freiheit lose Blätter ohne Heftung abzulegen gibt man mit dieser Lösung jedoch auf.
Hängeordner erinnern an den allseits bekannten Aktenordner. Sie sind die Lösung für umfangreiche Blattsammlungen und sehr flexibel bei Ergänzungen. Das Eingriffsloch befindet sich hierbei in der Mitte des Rückens. Die  Einhängehaken sind in diesem Fall klappbar, damit der Ordner bei Bedarf auch gestellt werden kann.

Pendelmappen, Pendelhefter, Pendelordner, Pendelsammler und Pendeltaschen sind in der Anwednung ähnlich, werden aber an nur einer einzelnen mittigen Schiene aufgehangen.

Der Reiter ist der Orientierungspunkt in einem Hängeregister. Der beschriftete Reiter lässt sich seitlich verschieben und ermöglicht somit einerseits den Überblick auch bei großen Mengen hintereinander hängender Mappen. Andererseits lässt sich mit der Reiterposition auf einigen Mappen auch der Aktenstatus anzeigen. Hierfür muss die Mappe an den entsprechenden Stellen beschriftet werden.

Die richtige Organisation einer Hängeregistratur ermöglicht vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Die flexible Ablage kann den Schreibtisch entlasten und für Ordnung sorgen. Sie kann Übersicht über komplexe Vorgänge bieten. Alles für ein vorbildliches Hängeregister finden Sie hier.